Blume des Monats

 Im Kausasus werden Schneeglöckchen schon lange in der Volksmedizin verwendet. Dort essen alte Menschen die Knollen gegen Alterserscheinungen und Gedächtnisschwäche. Kinder, die an Polio erkrankt sind, werden mit einem Tee aus den Zwiebeln behandelt. Bei ihnen hinterlässt die Kinderlähmung gewöhnlich keine dauerhaften Schäden.
Bulgarische Forscher untersuchten im Kaukasus die Anwendung von Schneeglöckchen. Sie entdeckten u.a. das Alkaloid Galantanin. Dieser Wirkstoff ist in der Lage, die Folgen von Alzheimer deutlich zu lindern, die Grunderkrankung ist aber unheilbar. Galantin wird inzwischen chemisch hergestellt, weil für die große Anzahl von an Demenz erkrankten Menschen das Vorkommen von echten Schneeglöckchen nicht ausreichend wäre.
einsetzbar bei: Alzheimer, Gedächtnisstörungen, Kinderlähmung (Polio), Nervenschmerzen, Trigenicus Neuralgie, Myasthenie (Muskelschwäche)
Das Schneeglöckchen steht im Zeichen des Neuanfangs. Es hilft uns, aus scheinbar ausweglosen Situationen zu entkommen und Hoffnungslosigkeit zu überwinden. Auch, wenn wir einen neuen Lebensabschnitt beginnen, kann uns da Schneeglöckchen mit neuerZuversicht erfüllen.
Wem hilft Schneeglöckchen?
Die Blütenessenz des Schneeglöckchens hilft Menschen
die sich in einer neuen Situation befinden
die ihre Hoffnung verloren haben
die unter der Kälte der Welt leiden
die vom langen "Winter" in Ihrem Leben ermüdet und ausgekühlt sind
die sich nach einem Licht am Ende des Tunnels fühlen.( Quelle www.Kräuterlexikon, Bild von Susanne John)